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107 km

Gesamtlänge des Kanals, der zwischen Compiègne und Aubencheul-au-Bac gebaut werden soll

3x

weniger CO2-Emissionen beim Wassertransport im Vergleich zum Straßentransport (Beispielrechnung für 1.500 Tonnen Fracht)

220

... Anzahl der Lkw-Ladungen, die mit einem einzigen Frachtschiff transportiert werden können

Wird gerade angezeigt

Die Herausforderung

Zwischen Frankreich und den Benelux-Ländern erfolgt der Warenverkehr fast ausschließlich auf der Straße. Allerdings ist der Straßenverkehr für einen großen Teil der verkehrsbedingten CO2-Emissionen verantwortlich. Er trägt zur Überlastung der Straßen bei und ist für landwirtschaftliche und industrielle Erzeuger sehr kostspielig. Wie können wir also mehr Waren zu wettbewerbsfähigen Preisen transportieren, den Straßenverkehr und seine Risiken verringern und gleichzeitig die CO2-Emissionen reduzieren?

Arcadis

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Kontaktieren Sie Arcadis für weitere Informationen.,

Die Lösung

Arcadis ist an Planung und Projektmanagement eines der größten Infrastrukturprojekte in Europa beteiligt – dem „Canal Seine-Nord Europe“. Diese 107 Kilometer lange und 50 Meter breite Flussverbindung wird die Seine (Paris) und die Schelde (Benelux-Länder) miteinander verbinden und so das erste europäische Flussverkehrsnetz (1.100 km Länge) schaffen, das auch für große Schiffe geeignet ist.

  • WEITERE INFORMATIONEN

    Angesichts des Umfangs und der Komplexität des Projekts sind Planung und Projektmanagement in vier Trassenabschnitte unterteilt. Unsere Aufgaben umfassen technik- und ökologieorientierte Planungs- und Projektmanagementleistungen in den Abschnitten 1 und 3, deren Realisierung im Jahr 2023 beginnen wird. Zu den größten Herausforderungen im Projekt gehören Konzeption und Realisierung eines nachhaltigen und resilienten Wassermanagements. Es gilt dabei, die bauliche und natürliche Umwelt entlang des Kanalverlaufs in dessen Konzeption und Planung mit einzubeziehen. Für die existierende Verkehrsinfrastruktur entlang der Trasse müssen unterbrechungsfreie Querungsbauwerke realisiert werden. Die möglichst harmonische Einbindung in das umgebende Landschafts- und Siedlungsbild hat höchste Priorität für unsere Arbeit. Begrünte Uferzonen und Polder für die Regulierung des Wasserhaushaltes werden in enger Abstimmung mit den jeweiligen kommunalen Entscheidungsträgern und Stakeholdern konzipiert. Schließlich führt der Kanal auch durch Schutzgebiete und den natürliche Lebensräumen schützenswerter Arten, was den Bau von Wildkorridoren und Querungen für größere Tiere erfordert.


    Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2028 geplant.

Das Ergebnis

Nach dem Bau des Kanals wird es möglich sein, die Binnenschifffahrt auszubauen und damit eine wettbewerbsfähigere und umweltfreundlichere Alternative zum Schwerlastverkehr zu schaffen: Die Binnenschifffahrt verbraucht 2,5 bis 5 Mal weniger Kraftstoff als andere Verkehrsträger. Durch die Befahrung mit großen Schiffen (bis zu 4.400 Tonnen) wird der Straßentransport erheblich reduziert, sodass voraussichtlich 760.000 Lkw pro Jahr weniger auf den Straßen unterwegs sein werden.

  • WEITERE INFORMATIONEN

    Diese nachhaltigere Art des Gütertransports wird auch die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen und industriellen Produktion durch die Senkung der Transportkosten stärken.


    Darüber hinaus wird der Kanal wirtschaftliche Wachstumsimpulse setzen in den Regionen, die er durchquert – mit neuen Chancen für die Menschen, die dort leben.


    Der neue Binnenschiffahrtsweg im Herzen Europas wir ökonomisch und ökologisch Maßstäbe setzen und einen substanziellen Beitrag zu den in Paris vereinbarten Klimazielen leisten.


Angewandte Arbeitsfelder

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