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21.500 PKWs

weniger im täglichen Durchgangsverkehr

50%

geförderter Wohnungsbau

210.000 m³

umbauter Raum

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Die Herausforderung

Seit langem warten Anwohner*innen, Pendler*innen und Gewerbetreibende auf den Lückenschluss zwischen der A66 und der A661 im Osten der Mainmetropole. Lärm und Abgase des Durchgangsverkehrs belasten die urbane Lebensqualität, mit täglichen Wartezeiten im Stau werden wertvolle Ressourcen verschwendet, unnötig viel CO2 ausgestoßen und die Umwelt belastet. Mit dem unterirdischen Lückenschluss eröffnen sich neue urbane Entwicklungsoptionen, die Lebensumwelt wird aufgewertet.

Harald Vogel

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Die Lösung

Mit einer Gesamtlänge von 2,2 Kilometern, einer Tunnellänge von 1,1 Kilometern, 1,1 Millionen Kubikmeter Erdaushub und über 300.000 Kubikmetern Betonbauwerken, stellte der Lückenschluss im städtischen Autobahnnetz hohe geotechnische Herausforderungen.

Arcadis entwickelte als geotechnischer Berater das Erkundungs- und Untersuchungskonzept für das Tunnelbauwerk und erstellte auf dessen Basis das Baugrund- und Gründungsgutachten sowie ein großräumiges Grundwassermodell. Dies beinhaltete neben einer hohen Anzahl von Messungen und Analysen an über 120 Messstellen, ein umfangreiches Datenbankmanagement, die Weiterführung eines numerischen Grundwassermodells und die fachliche Bewertung der gesamten Grundwassersituation.

  • Mehr dazu

    Darüber hinaus plante Arcadis den Bereich des Trogbauwerk zwischen den Rampen (der Verbindung zur A661) und dem westlichen Tunnelportal – auch dies war eine technisch anspruchsvolle Aufgabe. So mussten durchführbare Lösungen für die vorhandene Baugrund- und Grundwasserströmungs-Situation gefunden werden. Arcadis bearbeitete vollumfänglich sowohl für die Objektplanung (HOAI §44) als auch für die Tragwerksplanung (HOAI §52) die Leistungsphasen 1- 3 .

Das Ergebnis

Durch die Straße "Am Erlenbruch” wird sich das tägliche Verkehrsaufkommen nach Inbetriebnahme des Lückenschlusses voraussichtlich um 8.000 Autos verringern, an der Hanauer Landstraße um ca. 13.500 PKW (Quelle). Gleichzeitig sind signifikant weniger Stauzeiten für Pendler*innen und Gewerbetreibende zu erwarten. Die Folge: Weniger Lärm, weniger CO2-Austoß, effizientere Mobilität, höhere Lebensqualität für die Anwohner*innen und neue urbane Entwicklungschancen: Straßenbereiche können neu gestaltet werden, mit neuen Geh- und Radwegen werden Impulse für nachhaltigen Mobilität gesetzt. Neue Grünflächen bieten Anwohner*innen und Besucher*innen der Stadt Raum für Erholung und Entspannung.


Angewandte Arbeitsfelder

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Harald Vogel

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