Die Herausforderung
Die Verantwortlichen des Hafens von San Francisco wollen die historischen Piers für zukünftige Generationen erhalten, doch der steigende Meeresspiegel bedroht die Uferpromenade.
Die Verantwortlichen des Hafens von San Francisco wollen die historischen Piers für zukünftige Generationen erhalten, doch der steigende Meeresspiegel bedroht die Uferpromenade.
Unsere Spezialist*innen für widerstandsfähige Küsten haben mehrere adaptive Strategien zur Minimierung der Hochwassergefahr untersucht, die in kurzfristige Projekte zur Piersanierung integriert werden konnten.
Durch die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen werden mehr als 15 Piers geschützt und es entstehen mehr als 16 Hektar wertvolles Land für zukünftige Entwicklungen.
Nach dem Loma-Prieta-Erdbeben im Jahr 1989 erlebte der Hafen von San Francisco eine Renaissance. Viele Piers haben sich zu Orten entwickelt, an denen Millionen von Besucher*innen pro Jahr zusammenkommen, essen, einkaufen und Spaß haben. Doch es gibt auch viele Piers, die noch nicht ausgelastet sind und entsprechend großes wirtschaftliches Potenzial bieten. Doch das Besondere, was Menschen am Hafen anzieht – die Nähe der Piers zum Wasser –, stellt auch eine Bedrohung dar.
Das Ziel einer widerstandsfähigen Küste, die den Wert der Pierinfrastruktur schützt und seismische sowie hochwasserbedingte Risiken reduziert, ließ sich mit Investitionen in die Piersanierung verbinden. Vor dem Gespräch mit Stakeholder*innen wollten die Verantwortlichen des Hafens jedoch verstehen, was möglich war.
Die Integration der Hochwasserschutzmaßnahmen in die Sanierungspläne für die Piers wird San Francisco dabei helfen, den Wert seiner Uferbereiche zu wahren. Nach der Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen werden mehr als 15 Piers vor dem steigenden Meeresspiegel geschützt und es entstehen mehr als 16 Hektar wertvolle Fläche für flexible Nutzungsmischung. Millionen von Menschen werden in der Lage sein, all das zu erleben, was die Bucht von San Francisco seit Jahrzehnten zu bieten hat.