Die Herausforderung
DP World Antwerp Gateway möchte expandieren, die Möglichkeiten für dieses Terminal sind jedoch begrenzt.
Die Lösung
Deshalb investiert der Containerumschlagbetrieb in eine fortschrittlichere Automatisierung und eine gezielte Umstrukturierung des gesamten Standorts.
Das Ergebnis
Das stärkt die Marktposition von Antwerpen als zweitgrößtem Containerhafen Europas und schafft zusätzliche Arbeitsplätze.
36 %
3,4 Millionen
Die Herausforderung
Antwerp Gateway, das von DP World Antwerp betriebene Container-Terminal (DP ist die Abkürzung für Dubai Ports), liegt am linken Ufer der Schelde und nutzt das größte Gezeitenbecken der Welt. Landseitig ist das Gelände von einer stark von Güterfahrzeugen befahrenen Straße und einer Güterzugstrecke umgeben. Das schränkt die räumlichen Möglichkeiten zur Erweiterung dieses Terminals ein. DP World Antwerp Gateway investiert daher in innovative Lösungen, um die Kapazität des Terminals von jährlich 2,5 Millionen Containern bis 2025 auf 3,4 Millionen zu erhöhen.

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Wenden Sie sich an {First_Name}Die Lösung
Der Containerumschlagbetrieb stellt daher auf automatische Stapelkräne (ASC) um, die eine effizientere Containeranordnung ermöglichen und Zeit beim Be- und Entladen der Container sparen. Um jedoch das Ziel zu erreichen, die Gesamtumschlagskapazität in einigen Jahren deutlich zu erhöhen, ist eine gezielte Umstrukturierung des gesamten Standorts erforderlich. Dazu setzt DP World Antwerp Gateway auf die Hilfe und das Know-how von Arcadis. Das Team von Arcadis aus belgischen und niederländischen Expert*innen wird die komplette Umgestaltung des Terminals unterstützen, einschließlich der Bau- und Infrastrukturarbeiten, des Vertrags- und Kostenmanagements sowie der technischen Überwachung.
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MEHR DAZU
Es bietet außerdem Unterstützung bei:
- Verfahren zur Einholung von Genehmigungen
- Logistik- und Verkehrsstudien
- Standortoptimierung
- Technische Planung von ziviler Infrastruktur, ASCs, Stromversorgung
- und Beleuchtung
- BIM-Prozess
Das konventionelle Containerterminal wird in einen automatisierten Umschlagplatz umgewandelt, der mit Portalhubwagen, vier zusätzlichen Kränen, ASCs sowie Park- und Tankanlagen ausgestattet wird. Außerdem entsteht ein neues, energieeffizientes Gebäude mit Einrichtungen für Hafenpersonal, Betriebsleitung und Verwaltung. Das alte Gebäude kann so für zusätzliche Container Platz machen. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 197 Millionen Euro.
Das Ergebnis
Das Volumen des internationalen Containertransports nimmt weiter zu. Die Erweiterung und Modernisierung des Antwerp Gateway stärkt Antwerpens Marktposition als zweitgrößter Containerhafen Europas nach Rotterdam und schafft außerdem zusätzliche Arbeitsplätze im Transport- und Technologiebereich.
Angewandte Arbeitsfelder
