Es ist wieder so weit: Unsere im Jahr 2020 begonnene virtuelle Seminarreihe zu PFAS wird fortgesetzt. Das aktuelle Schwerpunktthema: PFAS – Wo verbleiben sie in der Umwelt?
PFAS stehen in dem Ruf, Ewigkeitschemikalien zu sein und damit für immer in der Umwelt zu verbleiben. Damit sind sie in unsere Stoffkreisläufe eingebunden und finden sich in verschiedensten Bereichen wie beispielsweise auch Kläranlagen und Deponieabwässern wieder.
In diesem Online-Seminar wollen wir einen detaillierten Blick auf den Verbleib der PFAS werfen. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob eine Verbrennung ein vielversprechender Weg ist, um eine nachhaltige Entfernung der PFAS aus der Umwelt zu erreichen. In Bezug auf den Verbleib der PFAS stellt sich zudem die Frage der Analysierbarkeit. Viele PFAS-Verbindungen können noch nicht analytisch erfasst werden. Kann hier die Non-Target-Analytik uns helfen, den Verbleib der PFAS in der Umwelt umfassend zu klären?
Die Agenda:
- Dr. Michael Reinhard (Arcadis): Verbleib von PFAS in der Umwelt
- Prof. Dr. Christian Zwiener (Universität Tübingen): Non-Target-Screening von PFAS-Belastungen – Möglichkeiten und Grenzen
- Dr. Thomas Held (Arcadis): Verbrennung – eine nachhaltige PFAS-Eliminierung?
Auf der Seite der Forschung gibt es intensive Bemühungen, die Substanzklasse der PFAS besser zu verstehen und auf Seiten der Behörden gibt es den Erkenntnissen stetig angepasste Regulierungen, um den Menschen und die Umwelt sicher zu schützen. In diesem Spannungsfeld agieren wir und setzen neue Forschungsergebnisse in Sanierungsverfahren um, mit dem Ziel, den wissenschaftlichen, rechtlichen und ökonomischen Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden.
