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12.500

Passagiere pro Tag

20 %

mehr Züge auf der Strecke Schiphol – Utrecht – Nijmegen

50–60 %

geringerer Energieverbrauch

Wird gerade angezeigt

Die Herausforderung

Das Bahnhofsgebiet Driebergen-Zeist liegt in der Nähe der Autobahn A12, des Bahnhofs und des Regionalbusnetzes. Das bedeutet, dass das Verkehrsaufkommen in der Gegend sehr hoch ist und es zudem ein wichtiges Drehkreuz für den öffentlichen Nahverkehr ist. Die schlechte Infrastruktur in der Region führte jedoch zu strukturellen Überlastungen und langen Staus an Kreuzungen sowie zu unsicheren Situationen auf der und um die Eisenbahn. Viele Passagiere, Autofahrer und lokale Unternehmen leiden seit Jahren unter ständigen Problemen.

Die Lösung

Die Entwicklung eines komplett renovierten Bahnhofsbereichs löst diese Engpässe und verwandelt den Bahnhof und seine Umgebung in einen kompakten, sicheren und nachhaltigen Verkehrs- und ÖPNV-Knotenpunkt. Der Bahnhof erhielt ein zusätzliches Gleis und einen breiten, zentral gelegenen Bahnsteig, während der neue Busbahnhof die umliegenden Gemeinden besser erreichbar macht. Auf der Südseite bietet ein geräumiges Parkhaus Platz für ca. 600 Autos. Auch das Bahnhofsgelände fügt sich gut in den alten Baumbestand und die historischen Gebäude der grünen Umgebung ein. Das Areal wurde auf maximale Nachhaltigkeit ausgelegt: Beim Bau wurden Materialien des alten Bahnhofs wiederverwendet, und auf den Bahnsteigdächern wurden Solarpanels installiert.

  • MEHR DAZU

    Gemeinsam mit dem Auftraggeber ProRail betreute Arcadis die Realisierung des Bahnhofsprojekts Driebergen-Zeist, wobei die weitestgehende Vermeidung von Betriebsunterbrechungen für Anwohner*innen und Reisende oberste Priorität hatte. Wir waren auch an den Vorarbeiten beteiligt, unter anderem an der Initiativ- und Planungsphase, dem Zonierungsprozess und dem Verfahren im Staatsrat. Wir erstellten den Referenzentwurf, den Qualitätsplan für das optische Erscheinungsbild sowie den Entwurf für den temporären Bahnhof und kümmerten uns um die Kommunikation und Koordination mit Anwohner*innen, Unternehmen und umliegenden Grundstücken. Wir bewerteten auch die Sicherheitsaufzeichnungen der Auftragnehmer*innen und erstellten die umfassende Sicherheitsakte, um eine Betriebsgenehmigung von der niederländischen Aufsichtsbehörde für Umwelt und Verkehr zu erhalten. Schließlich waren wir für die Erstellung verschiedener Verträge und Vereinbarungen sowie die damit verbundenen Ausschreibungs- und Umsetzungsprozesse verantwortlich. Wir leisten auch nach dem Projekt weiterhin Unterstützungsarbeit. 

Das Ergebnis

Von dem neuen Bahnhofsbereich, der problemlos 12.500 Fahrgäst*innen pro Tag aufnehmen kann, profitieren alle. ÖPNV-Nutzer*innen und Autofahrer*innen fahren gerne über Driebergen-Zeist, und die umliegenden Unternehmen sind besser erreichbar. Die Gestaltung der Bahnhofslandschaft mit Elementen der englischen Landschaftsplanung verleiht dem gesamten Bereich ein angenehmes und sicheres Erscheinungsbild. Der neue Bahnhofsbereich macht Driebergen-Zeist nicht nur besser erreichbar, sondern auch nachhaltiger, energieeffizienter und noch attraktiver als bisher.


Angewandte Arbeitsfelder

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