Die Herausforderung
Nach dem Umzug der renommierten Ingenieurschule École Centrale Châtenay eröffnete sich für die nordfranzösische Stadt Châtenay-Malabry eine neue Entwicklungschance auf einem 20 Hektar großen Areal. Wie lässt sich eine ambitionierte, nachhaltige Quartiersentwicklung in ein so vielfältiges Umfeld integrieren?
Die Lösung
Arcadis setzte über die gesamte Projektlaufzeit auf City Information Modeling (CIM), um eine harmonische Integration des neuen Quartiers in das urbane und landschaftliche Umfeld zu gewährleisten.
Das Ergebnis
Mit seinem nachhaltigen und integrativen Konzept wird das neue Viertel zu einem Ort mit hoher Lebensqualität und positiven Impulsen für die benachbarten Quartiere.
2.000
15.000 m²
50 %
Die Herausforderung
Als der Umzug der berühmten Ingenieurschule angekündigt wurde, sah die Gemeinde Châtenay-Malabry die Gelegenheit, ein ökologisch wegweisendes Quartier mit enger Anbindung an die Stadt zu entwickeln. In bester Lage am Rande des Parks von Sceaux gelegen war der Standort wie geschaffen für ein ambitioniertes Konversionsprojekt.
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WEITERE INFORMATIONEN
Die komplexen und vielfältigen räumlichen Rahmenbedingungen stellen hohe Anforderungen an die harmonische Integration des Viertels in seine Umgebung. Die Größendimensionen des Vorhabens erhöhen den Schwierigkeitsgrad: Die mehrphasige Realisierung mit ihrer Vielzahl an ausführenden Unternehmen stellt höchste Anforderungen an die Projektorganisation.
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Die Lösung
Die Public-Private-Partnership-Gesellschaft SEMOP entschied sich für Arcadis und das CIM-Modell, um eine strukturierte Konzeption, Planung und Realisierung dieses komplexen Vorhabens mit seinen vielen Stakeholdern zu gewährleisten. Die CIM-Plattform ermöglicht die Kreation eines digitalen Zwillings für das Quartier, auf den alle Entscheidungsträger und Akteure zugreifen können.
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WEITERE INFORMATIONEN
Dank dieses innovativen Ansatzes kann Arcadis in enger Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten die Planung und den Bau jedes einzelnen Gebäudes und des öffentlichen Raums überwachen. Mit dem kollaborativen, digitalen Modell bietet Arcadis allen Beteiligten einen Überblick über den Projektfortschritt und die Integration der oberirdischen Bebauung in das Umfeld. Darüber hinaus bildet das Modell auch die unterirdische Ver- und Entsorgungsinfrastruktur ab und bilanziert den CO2-Fußabdruck des Quartiers.
Das Ergebnis
Die Ecole Centrale wird einem neuen, 20 Hektar großen Viertel weichen, das Wohnungen, Dienstleistungen sowie Freizeit- und Erholungszonen bietet.
Schulen, Kinderbetreuung, Sporteinrichtungen – alles in unmittelbarer Reichweite Acht Hektar Parks und Grünflächen – ein Paradies für Spaziergänger und Flaneure Lebensmittel einkaufen mit „Urban Farming“ direkt vor der Haustür Wohnen am Rande des repräsentativen, historischen "Parc de Sceaux" Dieses reichhaltige und inspirierende urbane Umfeld wird den künftigen Bewohnern des Quartiers LaVallée in Châtenay-Malabry geboten, das nach dem Gründer der Ecole Centrale, Alphonse LaVallée, benannt ist.
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WEITERE INFORMATIONEN
Die Schaffung von 30.000 m2 Bürofläche wird auch die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt fördern. Mit der Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie T10 im Jahr 2023 werden die Bewohner die Region Grand Paris über die RER-B-Linie leicht erreichen können.
Dieser neue Stadtteil, der zu 50 % mit erneuerbaren Energien versorgt und aus wiederverwendeten Materialien gebaut wird, soll 2022 in Châtenay-Malabry entstehen und sich perfekt in die Umgebung integrieren. Auch die Bürger im Umfeld von LaVallée werden von dem offenen, nachhaltigen neuen Viertel profitieren.