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Disruption in der Immobilienbranche: Warum Sie Ihre Assets digitalisieren sollten

23 Jan 2019

Martin Ritterbach

Strategic Advisor Places, Europe South and Central

Die Immobilienbranche erlebt derzeit disruptive Veränderungen. Die Zinssätze befinden sich auf einem Rekordtief, während die Preise für Immobilien im urbanen Raum in die Höhe schießen.

Neben der rasch fortschreitenden Urbanisierung sorgen technologische Innovationen, der Klima-, Werte- und demografische Wandel, veränderte Anforderungen an Mobilität und Nachhaltigkeit und neue Nutzerbedürfnisse für radikale Umbrüche. Dies alles schlägt sich auch in der Konzeption und Entwicklung von Wohnraum, Handel, Büros und Hotelbranche nieder.


Wie sich Disruption auf Ihre Assets auswirkt

In welcher Form und in welchem Ausmaß Sie von diesen Umbrüchen betroffen sind, hängt ganz wesentlich von Ihren Prämissen ab. Einerseits kann Disruption neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen und das Wachstumspotenzial Ihrer Assets erhöhen. Andererseits geht der aktuelle Wandel auch mit Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (kurz: VUCA) einher – also mit jenen Aspekten, auf die Immobilienmärkte im Allgemeinen äußerst empfindlich reagieren. Eines ist daher gewiss: Disruptiver Wandel und der damit drohende temporäre Verlust an Transparenz und Überblick sind eine Herausforderung für die Immobilienwirtschaft. Für Investoren, Entwickler und kommunale Entscheidungsträger gilt es deshalb, sich jetzt in Stellung zu bringen – um sich bietende Chancen aktiv zu nutzen und bei negativen Auswirkungen präventiv gegenzusteuern.


Die Antwort: Digitalisierung

Wie wappnen Sie sich nicht nur für den technologischen Wandel, sondern nutzen ihn aktiv für Ihre Geschäftsziele? Mit der konsequenten und systematischen Digitalisierung Ihrer Assets. Die digitale Transformation hat die Immobilienbranche vergleichsweise spät, aber mit hoher Dynamik erreicht. Diverse methodische Innovationen in Kombination mit „Big Data“ machen professionelle Business Analytics zu einem Branchenstandard. Prädiktive Analysen, computergenerierte Designs, virtuelle Visualisierung, Simulation, Augmented Reality schaffen die Voraussetzungen, das Produkt „Immobilie“ völlig neu zu denken. Die Digitalisierung fördert Innovationen, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, die Erschließung neuer Märkte ebenso wie neue partizipative Ansätze und Partnerschaftsformen.

Die Prozessoptimierung durch Digitalisierung lohnt sich in allen Lebenszyklusphasen Ihrer Immobilien - unterschiedlichste Hebel und Ansätze zur Effizienzsteigerung stehen Ihnen zur Verfügung: Sie können bessere Prognosen und Beschaffungsentscheidungen treffen und Bewertungen vornehmen. Sie steigern Ihre Performance in den Bereichen Planung und Bau. Sie agieren intelligenter im operativen Geschäft, bei der Sicherung bereits erreichter Erfolge und im Rahmen neuer Investitionen.

All dies wird möglich, weil die Digitalisierung Ihre Planungs-, Konstruktions- und Ausführungsprozesse kohärent erfasset und interpretationsfähig aufbereitet. So sind Sie in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen, schneller und agiler zu reagieren, wettbewerbsfähiger zu werden. Ihr Risikomanagement wird zuverlässiger, Sie erfassen die Nachfragen und Bedürfnisse von Märkten, Kunden und Stakeholdern früher und genauer -– dies alles bei höherer Kosteneffizienz und Rentabilität.

Autor*in

Martin Ritterbach

Martin Ritterbach

Strategic Advisor Places, Europe South and Central